Wir sind sassy fires. Wir sind Jannika Fricke, Leo Vieler und Nele Rennert. Wir fanden uns innerhalb des Studiums an der Universität Hildesheim und gründeten daraufhin im Februar 2022 das Kollektiv. Recht schnell stürzten wir uns in die künstlerische Arbeit und zeigten unser Debüt „Läuft bei uns.“ zum Thema des Menstruationszykluses, bei der Uni Mittsommernacht Hildesheim, beim letzten RENE Festival in Braunschweig im LOT Theater und beim State of the Art in Hildesheim.
Im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms „deBühne“ vom Theaterhaus Hildesheim, entwickelten wir unsere zweite Produktion „Mama weiß Bescheid“ zum Thema Mutter-Tochter-Beziehungen, welche im Mai 2023 ihre Premiere feierte und anschließend im LOT Braunschweig wiederaufgenommen wurde. Wir freuen uns auch riesig darauf “Mama weiß Bescheid” beim BestOff Festival 2024 in der Sparte Trainees zeigen zu dürfen. Im April 2024 feierte unser neusten Projekt “Mit freundlichen Grüßen Dein Arschgesicht” zum Thema Emotionen Premiere.
Wir machen feministische Pop-Performances, welche Erfahrungsräumen eine Bühne bieten, um eine persönliche Identifikation und Assoziation zu den Lebensrealitäten des Publikums zu ermöglichen, um somit das Politische im Privaten sichtbar zu machen und gesellschaftliche Bilder, die vorherrschen, aufzubrechen.
Unser Anspruch ist es dabei nicht nur das klassische Theaterpublikum zu adressieren, sondern durch Spaß, Tiefe und Pop Schlacht einen niedrigschwelligen Zugang zu schaffen. Vor allem möchten wir mit unseren Performances erreichen, dass das Publikum ordentlich Spaß hat und empowert den Saal verlässt.
Wir sind sassy fires. Wir sind Jannika Fricke, Leo Vieler und Nele Rennert. Wir fanden uns innerhalb des Studiums an der Universität Hildesheim und gründeten daraufhin im Februar 2022 das Kollektiv. Recht schnell stürzten wir uns in die künstlerische Arbeit und zeigten unser Debüt „Läuft bei uns.“ zum Thema des Menstruationszykluses, bei der Uni Mittsommernacht Hildesheim, beim letzten RENE Festival in Braunschweig im LOT Theater und beim State of the Art in Hildesheim.
Im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms „deBühne“ vom Theaterhaus Hildesheim, entwickelten wir unsere zweite Produktion „Mama weiß Bescheid“ zum Thema Mutter-Tochter-Beziehungen, welche im Mai 2023 ihre Premiere feierte und anschließend im LOT Braunschweig wiederaufgenommen wurde. Wir freuen uns auch riesig darauf “Mama weiß Bescheid” beim BestOff Festival 2024 in der Sparte Trainees zeigen zu dürfen. Im April 2024 feierte unser neusten Projekt “Mit freundlichen Grüßen Dein Arschgesicht” zum Thema Emotionen Premiere.
Wir machen feministische Pop-Performances, welche Erfahrungsräumen eine Bühne bieten, um eine persönliche Identifikation und Assoziation zu den Lebensrealitäten des Publikums zu ermöglichen, um somit das Politische im Privaten sichtbar zu machen und gesellschaftliche Bilder, die vorherrschen, aufzubrechen.
Unser Anspruch ist es dabei nicht nur das klassische Theaterpublikum zu adressieren, sondern durch Spaß, Tiefe und Pop Schlacht einen niedrigschwelligen Zugang zu schaffen. Vor allem möchten wir mit unseren Performances erreichen, dass das Publikum ordentlich Spaß hat und empowert den Saal verlässt.
Liebes Arschgesicht,
manchmal mag ich mich nicht.
Ich mag mich nicht, weil ich nicht mag, was ich fühle.
Wie, wenn ich dich fühle, liebe Eifersucht.
Oder Wut, Hass, Panik, Angst, Scham, Schuld, Neid.
Ich nenne diese Gefühle dann “Arschgesicht”.
Ich nenne sie Arschgesicht. Denn alles, was einen Namen hat, macht weniger Angst.
Ich hasse diese Gefühle.
Aber die Gefühle gehören zu mir.
Und dann sind alle Gefühle versammelt, weil die Königin der Arschgesichter da ist:
Selbsthass. The Queen herself.
Ich bin nie ohne mich. Also muss ich lernen,mit meinen Arschgesichtern klarzukommen.
Klarkommen ist aber nicht so einfach, wenn man sich hasst.
Deshalb werd ich meine Arschgesichter wohl kennenlernen müssen.
So ohne sie zu bewerten.
Weil du, liebes Arschgesicht, und ich wohl eine Person sind.
Also lass uns anstoßen.
Auf dich und mich.
Also auf mich, denn ich bin du.
Prost!
Mit freundlichen Grüßen Dein Arschgesicht
Liebes Arschgesicht,
manchmal mag ich mich nicht.
Ich mag mich nicht, weil ich nicht mag, was ich fühle.
Wie, wenn ich dich fühle, liebe Eifersucht.
Oder Wut, Hass, Panik, Angst, Scham, Schuld, Neid.
Ich nenne diese Gefühle dann “Arschgesicht”.
Ich nenne sie Arschgesicht. Denn alles, was einen Namen hat, macht weniger Angst.
Ich hasse diese Gefühle.
Aber die Gefühle gehören zu mir.
Und dann sind alle Gefühle versammelt, weil die Königin der Arschgesichter da ist:
Selbsthass. The Queen herself.
Ich bin nie ohne mich. Also muss ich lernen,mit meinen Arschgesichtern klarzukommen.
Klarkommen ist aber nicht so einfach, wenn man sich hasst.
Deshalb werd ich meine Arschgesichter wohl kennenlernen müssen.
So ohne sie zu bewerten.
Weil du, liebes Arschgesicht, und ich wohl eine Person sind.
Also lass uns anstoßen.
Auf dich und mich.
Also auf mich, denn ich bin du.
Prost!
Mit freundlichen Grüßen Dein Arschgesicht
Foto Credits: Paul Knop
Foto Credits: Paul Knop