Hannah Müller ist in Hamburg geboren und aufgewachsen.
2019 beginnt sie ihr Studium Tanz und Theater im Sozialen an der HKS Ottersberg. Im Zuge ihrer Bachelorarbeit Szenische Intimität setzt sie sich mit dem Berufsfeld Intimitätskoordination auseinander. Auslöser dafür war die Erfahrung als Aktmodell und ein Zeitungsartikel, den sie auf dem Weg in den Urlaub durchblätterte, welcher über eine der ersten Intimitätskoordinator*innen in Deutschland berichtete. Intimitätskoordination ist ein brandaktuelles Berufsfeld, das sich vor allem in den USA und England bereits etabliert hat und dessen dringende Notwendigkeit mittlerweile auch in Deutschland Anklang findet. Im Kern der Arbeit geht es darum, die körperliche, sowie psychische Gesundheit von Performer*innen, Tänzer*innen oder Schauspieler*innen zu schützen, individuelle Grenzen zu wahren und intime Szenen im Konsens zu choreografieren.
Zurzeit lebt sie in Bremen und arbeitet am Theater Bremen, als auch in der Awarenessabteilung der Firma L´Unità.
L´Unità ist eine Sicherheitsfirma für Security und Awareness und stellt bundesweit auf Konzerten, Festivals und Veranstaltungen die Awarenessstruktur. Außerdem bietet sie mit dem Modellprojekt das erste Angebot für Awareness im öffentlichen Raum der Stadt. Freitags und samstags sind zwei Awarenessteam à zwei Personen von 22:00-04:00 in den Straßen des sogenannten Bremer Viertels und dessen Bars und Kneipen unterwegs, um Menschen zu unterstützen, die von Belästigung, Diskriminierung, Übergriffen oder anderweitig unangenehmen Situationen betroffen sind. Im Fokus der Arbeit stehen die Bedürfnisse der betroffenen Person. In Hinblick, auf die Zukunft, ist sie daran interessiert, beide Berufsfelder, die Arbeit am Theater und die im Awarnessbereich zu verbinden.
Dabei sind zentrale Fragen: Wie kann ein Awarenesskonzept für Proben und Aufführung aussehen? Wie können wir ein diskriminierungsarmes Arbeitsumfeld schaffen? Wie können Themen wie Intimität, Sexualität oder Genderdiversität im Probenraum bearbeitet -und individuellen Grenzen der Teilnehmer*innen geschützt werden?
Hannah Müller ist in Hamburg geboren und aufgewachsen.
2019 beginnt sie ihr Studium Tanz und Theater im Sozialen an der HKS Ottersberg. Im Zuge ihrer Bachelorarbeit Szenische Intimität setzt sie sich mit dem Berufsfeld Intimitätskoordination auseinander. Auslöser dafür war die Erfahrung als Aktmodell und ein Zeitungsartikel, den sie auf dem Weg in den Urlaub durchblätterte, welcher über eine der ersten Intimitätskoordinator*innen in Deutschland berichtete. Intimitätskoordination ist ein brandaktuelles Berufsfeld, das sich vor allem in den USA und England bereits etabliert hat und dessen dringende Notwendigkeit mittlerweile auch in Deutschland Anklang findet. Im Kern der Arbeit geht es darum, die körperliche, sowie psychische Gesundheit von Performer*innen, Tänzer*innen oder Schauspieler*innen zu schützen, individuelle Grenzen zu wahren und intime Szenen im Konsens zu choreografieren.
Zurzeit lebt sie in Bremen und arbeitet am Theater Bremen, als auch in der Awarenessabteilung der Firma L´Unità.
L´Unità ist eine Sicherheitsfirma für Security und Awareness und stellt bundesweit auf Konzerten, Festivals und Veranstaltungen die Awarenessstruktur. Außerdem bietet sie mit dem Modellprojekt das erste Angebot für Awareness im öffentlichen Raum der Stadt. Freitags und samstags sind zwei Awarenessteam à zwei Personen von 22:00-04:00 in den Straßen des sogenannten Bremer Viertels und dessen Bars und Kneipen unterwegs, um Menschen zu unterstützen, die von Belästigung, Diskriminierung, Übergriffen oder anderweitig unangenehmen Situationen betroffen sind. Im Fokus der Arbeit stehen die Bedürfnisse der betroffenen Person. In Hinblick, auf die Zukunft, ist sie daran interessiert, beide Berufsfelder, die Arbeit am Theater und die im Awarnessbereich zu verbinden.
Dabei sind zentrale Fragen: Wie kann ein Awarenesskonzept für Proben und Aufführung aussehen? Wie können wir ein diskriminierungsarmes Arbeitsumfeld schaffen? Wie können Themen wie Intimität, Sexualität oder Genderdiversität im Probenraum bearbeitet -und individuellen Grenzen der Teilnehmer*innen geschützt werden?
Hannah Müller stellt in einem Vortragsformat mit partizipativen Elementen ihre schriftliche Bachelorarbeit Szenische Intimität vor. Die Arbeit behandelt das Berufsfeld und Strategien der Intimitätskoordination. Intimitätskoordinator*innen choreografieren als intim geltende Szenen am Theater und Film und unterstützen Performer*innen, Schauspieler*innen oder Tänzer*innen dabei, ihre individuellen psychischen und körperlichen Grenzen wahren.
In ihrer Bachelorarbeit erforscht Hannah Müller mithilfe von qualitativen Interviews, inwiefern im Probenprozess der Tanzproduktion Calving am Theater Bremen intimitätssensibel gearbeitet wurde und stellt die Arbeitsform ihren Erfahrungen als Aktmodell gegenüber.
Die Arbeit ist in drei Abschnitte unterteilt. Im ersten Teil wird das Berufsfeld Intimitätskoordination und zentrale Aspekte der Arbeitsform vorgestellt. Im zweiten Teil werden drei Interviews von beteiligten Personen der Tanzproduktion Calving zusammengefasst. Es handelt sich um den Co-Dramaturgen der Tanzsparte Gregor Runge, die Tänzerin der Kompanie Unusual Symptoms Nora Ronge und einer Gaststatistin Mirjam Seitfurdem. Dazu kommt der Erfahrungsbericht als Aktmodell in einer Sommerkunstschule in Italien. Im dritten Teil werden die Ergebnisse ausgewertet und analysiert, inwiefern nach intimitätssensiblen Aspekten am Theater Bremen- und im Kontext Sommerkunstschule gearbeitet wurde.
Zielgruppe der Bachelorarbeit und des Vortrags sind Choreograph*innen und Tänzer*innen, Regisseur*innen und Schauspieler*innen, Dozent*innen und Student*innen, Kursleiter*innen und Aktmodelle, Theaterpädagog*innen und Teilnehmer*innen, sowie allerdings alle Menschen, die Interesse an dem Thema haben.
Hannah Müller stellt in einem Vortragsformat mit partizipativen Elementen ihre schriftliche Bachelorarbeit Szenische Intimität vor. Die Arbeit behandelt das Berufsfeld und Strategien der Intimitätskoordination. Intimitätskoordinator*innen choreografieren als intim geltende Szenen am Theater und Film und unterstützen Performer*innen, Schauspieler*innen oder Tänzer*innen dabei, ihre individuellen psychischen und körperlichen Grenzen wahren.
In ihrer Bachelorarbeit erforscht Hannah Müller mithilfe von qualitativen Interviews, inwiefern im Probenprozess der Tanzproduktion Calving am Theater Bremen intimitätssensibel gearbeitet wurde und stellt die Arbeitsform ihren Erfahrungen als Aktmodell gegenüber.
Die Arbeit ist in drei Abschnitte unterteilt. Im ersten Teil wird das Berufsfeld Intimitätskoordination und zentrale Aspekte der Arbeitsform vorgestellt. Im zweiten Teil werden drei Interviews von beteiligten Personen der Tanzproduktion Calving zusammengefasst. Es handelt sich um den Co-Dramaturgen der Tanzsparte Gregor Runge, die Tänzerin der Kompanie Unusual Symptoms Nora Ronge und einer Gaststatistin Mirjam Seitfurdem. Dazu kommt der Erfahrungsbericht als Aktmodell in einer Sommerkunstschule in Italien. Im dritten Teil werden die Ergebnisse ausgewertet und analysiert, inwiefern nach intimitätssensiblen Aspekten am Theater Bremen- und im Kontext Sommerkunstschule gearbeitet wurde.
Zielgruppe der Bachelorarbeit und des Vortrags sind Choreograph*innen und Tänzer*innen, Regisseur*innen und Schauspieler*innen, Dozent*innen und Student*innen, Kursleiter*innen und Aktmodelle, Theaterpädagog*innen und Teilnehmer*innen, sowie allerdings alle Menschen, die Interesse an dem Thema haben.